
Marketing für Fitnesstrainer*innen
Du bist Fitnesstrainer*in, bietest Personal Trainings an oder leitest Sportkurse und möchtest dich bekannter machen? Marketing ist für Fitnesstrainer*innen super
Du bist Fitnesstrainer*in, bietest Personal Trainings an oder leitest Sportkurse und möchtest dich bekannter machen? Marketing ist für Fitnesstrainer*innen super wichtig, um die Nachfrage nach deinen Angeboten zu erhöhen und dir letztendlich mehr Umsatz zu bringen. Doch wo startest du am besten? Und was macht beim Marketing für Fitnesstrainer*innen besonders viel Sinn?
In diesem Beitrag zeige ich dir, wie Marketing für Fitnesstrainer*innen funktioniert. Vom Fundament (deiner Marketingstartegie) bis hin zur täglichen Umsetzung auf Social Media oder anderen Marketingkanälen.
Was dir definitiv in deinem Marketing als Fitnesstraienr*in hilft: Fitness ist eines der beliebtesten und erfolgreichsten Themen auf Social Media und eine der meistgestreamten Kategorien auf YouTube. Du bewegst dich also in einem Umfeld, für das es viel Nachfrage gibt. Das heißt die passenden Voraussetzungen für ein erfolgreiches Marketing hast du damit schon.
Richtig gutes Marketing beginnt mit einer stabilen Basis. Im Marketing ist das deine Strategie. Das kannst du mit einem Trainingsplan vergleichen. Anstatt einfach drauflos zu trainieren, legst du deinen Kund*innen sicher einen Trainingsplan nahe. So trainieren sie zielgerichtet, verlieren sich nicht in neuen Trends und bleiben am Ball. Diese Funktion erfüllt deine Marketingstrategie. Hier beschäftigst du dich noch einmal grundlegend mit den Fragen: „Wer bist du als Fitnesstrainer*in“ und „Was bietest du für wen an“? Eine Online Marketing Strategie zu erstellen, ist daher nicht einfach nur viel Arbeit, sondern macht auch Spaß! Wichtige Bestandteile deiner Marketing Strategie sind zum Beispiel:
Wenn du hier eine detailliertere Hilfestellung brauchst, empfehle ich dir den Online Marketing Strategieplaner. Hier leite ich dich Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess deiner Marketing Strategieerstellung.
Hast du deine Marketingstrategie erstellt, geht es an die Umsetzung. Auch hier kannst du wieder eine Parallele zum Fitnesstraining ziehen: Der beste Trainingsplan bringt nichts, wenn dieser nicht umgesetzt wird. Doch wo fängst du am besten mit der Umsetzung an? Bist du schon eine Weile im Geschäft und hast auch vor, dies langfristig zu machen, würde ich dir eine eigene Website empfehlen.
Deine Website ist zentrale Anlaufstelle und dient als Visitenkarte, nur in digitaler Form. Hierher „schickst“ du all deine Interessent*innen von deinen anderen Marketingaktivitäten, zum Beispiel durch Verlinkungen auf Social Media. Deswegen macht es Sinn, mit der Website zu starten, damit du diese zentrale Anlaufstelle hast. Deine Website kann zum Start ganz einfach sein. Es reicht zunächst, die wichtigsten Informationen und Punkte aufzuführen. Website Must-haves für den Anfang sind bei Fitnesstrainer*innen zum Beispiel ein Stundenplan, dein Kontakt, Über-mich und die Buchungsfunktion. Hier habe ich fertige Website Templates für dich vorbereitet, die du nur noch mit deinen Infos befüllen musst, damit es noch schneller geht.
Um die Auffindbarkeit deiner Website zu erhöhen, kannst du noch weitere Bestandteile des Online Marketings nutzen. Das sind zum Beispiel:
Mit Google Business und lokalen Verzeichnissen kannst du einfach selbst starten. Lasse dich bei Google Maps und relevanten Verzeichnissen (zum Beispiel dem lokalen Tourismusverband) eintragen und deine Website verlinken.
SEO hingegen ist ein umfangreicheres Thema. Hier kannst du dich entweder selbst einlesen oder du wendest dich an eine Online Marketing Beraterin – wie mich – die dich dabei unterstützt.
Deine Strategie steht, deine Website ist live. Jetzt geht es darum, deine Sichtbarkeit noch weiter zu steigern. Kommen wir also zu Social Media. Instagram, TikTok und Co lassen sich als Fitnesstrainer*in wunderbar nutzen! Das Wichtigste ist auch hier, strategisch zu bleiben. Anstatt überall gleichzeitig sein zu wollen und dich mit dem Posten auf jeder Plattform zu stressen, fokussiere dich!
Ausgehend von deiner Strategie, solltest du dich zunächst auf ein bis zwei Plattformen konzentrieren. Am besten eine schnelllebige, mit kurzen Inhalten (zum Beispiel TikTok oder Instagram) und eine langfristige, mit längeren Inhalten (zum Beispiel YouTube). Das sorgt dafür, dass du von neuen Leuten entdeckt wirst, Mehrwert bietest und deine Personal Brand aufbaust. Mehr findest du in meinem Blogbeitrag zur Social Media Plattformauswahl.
Nach der Auswahl deiner ein oder zwei Plattformen, geht es an die Erstellung eines Redaktionsplans oder Content Kalenders. Hier geht es darum, was genau du postets (Videos, Tipps, persönliche Geschichten, Schüler*innen-Feedback,…) und wann. Nutze das Fitness & Wellness Template Pack, um im Handumdrehen Content für die verschiedenen Kanäle zu erstellen.
Vergesse auch nicht, dir täglich Zeit zu nehmen, mit der Community zu interagieren. Denn neben dem regelmäßigen Posten, ist auch das Kommentieren, Antworten und Austauschen mit anderen sehr wichtig für dein Social Media Marketing als Fitnesstrainer*in.
Parallel zu Social Media solltest du damit starten, dir deine eigene E-Mail Liste aufzubauen. Baue also auf der Website am besten gleich deine Anmeldung zu Newsletter mit ein und verlinke diese regelmäßig. So baust du dir langsam, aber sicher, deinen eigenen Adresspool auf. Das ist super wichtig. Denn E-Mail-Marketing ist auch trotz Social Media unverzichtbar. E-Mail ist immer noch der effektivste Marketing-Kanal. Und er gehört dir. Keine Zensur, keine Algorithmen, keine plötzlichen Sperren. Über regelmäßige Newsletter kannst du außerdem eine noch tiefere Bindung zu deiner Community aufbauen. Der Versand eines Newsletters rentiert sich natürlich erst, wenn sich schon ein paar Leute dafür angemeldet haben. Das Sammeln von Adressen, gerne auch mit einer Willkommens-E-Mail-Sequenz, solltest du hingegen direkt starten.
Wenn du noch mehr Hilfestellungen zum E-Mail Marketing brauchst, lies unbedingt auch meinen Blogbeitrag „Alles rund ums Newsletter erstellen“.
Neben Online Marketing kannst du als Fitnesstrainer*in natürlich auch auf Offline Marketing setzen, da du mit deinem Angebot wahrscheinlich hauptsächlich lokal unterwegs bist. Klassische Mittel wie Flyer und lokale Werbung lohnen sich für kleine, lokale Unternehmen immer noch. Frage bei lokalen Unternehmen nach, ob du Flyer auslegen kannst oder hänge Plakate auf. Nutze dein Netzwerk, dich nach neuen Möglichkeiten oder Kooperationen umzuhören. Viele Firmen suchen nach Fitnesstrainer*innen für den Betriebssport und auch Vereine brauchen immer wieder neue Trainer. Denke auch mal um die Ecke. Schaue dir Kooperationen mit Cafés, Heilpraktiker*innen, Yogastudios oder anderen passenden Geschäften an. So vergrößerst du nicht nur dein Fitness-Business, sondern lernt auch ganz viele spannende Menschen kennen!
Vergesse außerdem nicht, regelmäßig nach Weiterempfehlungen deiner Teilnehmer*innen zu fragen. Das sogenannte Word-of-mouth (oder Weiterempfehlungsmarketing) ist super effektiv. Sind deine Kund*innen zufrieden mit dir und empfehlen dich persönlich weiter, ist das die beste Werbung, die du machen kannst.
Als Fitnesstrainer*in willst du vor allem mit Menschen arbeiten. Lust auf wochenlanges Lernen rund um Marketing hast du daher wahrscheinlich eher weniger. Schließlich nimmt dir das Zeit, mit deinen Kund*innen zu arbeiten. Deswegen zeige ich dir kurz und knapp die 4 typischen Fehler im Marketing von Fitnesstrainer*innen. Diese Fehler kannst du dir sparen!
Die meisten fangen einfach mit dem Marketing an. Das zeigt sich oft in einem verwirrenden Angebot, unklarer Ansprache und einer fehlenden Zielgruppe. Mit einer klaren Kommunikation und einer guten Grundlagenarbeit kannst du diesen Fehler vermeiden. Nimmst du dir die Zeit, eine Marketing-Strategie, wie weiter oben beschrieben, zu definieren, bist du den meisten schon um Längen voraus.
Du möchtest Geld sparen und daher lieber alles selbst machen? Gerade zu Beginn der Selbstständigkeit ist dieses Mindset verständlich. Trotzdem wird es oft zum Verhängnis, besonders in Bereichen, in denen man sich nicht so gut auskennt. Denn meist verschwendet man viel Zeit, die man besser hätte nutzen können, um mit der direkten Arbeit mit Kund*innen Geld zu verdienen. Außerdem macht man so Einiges falsch und bekommt im Schlimmsten Fall negatives Feedback oder fällt in ein Burn-Out. So wie du dir für deine Buchhaltung wahrscheinlich Unterstützung von einer Fachperson holst, solltest du dir daher auch im Marketing Expertise mit ins Boot holen.
Die meisten Fitnesstrainer*innen posten nur, wenn sie gerade Lust und Zeit haben. Das hat natürlich nichts mit Marketing zu tun. Denn für ein effektives Marketing brauchst du einen Plan und Regelmäßigkeit. Einfach irgendwas zu posten, bringt dich nicht weiter.
08/15 Content gibt es überall. Scheue dich daher nicht, deine Persönlichkeit zu zeigen. Du darfst ruhig herausstellen, wer du bist, für was du stehst und was dir am Herzen liegst, denn nur so unterscheidest du dich von deiner Konkurrenz und ziehst deine Wunschkund*inne an. Falls du Ideen brauchst, wie du Storytelling in deinen Social Media Stories nutzen kannst, hol dir gerne diese 100 Fitness & Wellness Instagram Story Templates.
Super! Du hast du die ersten Schritte im Marketing für Fitnesstrainer*innen kennengelernt. Nun heißt es: Machen, testen, evaluieren und optimieren! Brauchst du dabei Unterstützung, nimm gerne Kontakt zu mir auf. Ich habe schon mit vielen Fitnesstrainer*innen zusammengearbeitet und ihnen dabei geholfen, ihre Marketingkanäle aufzubauen.
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Du sitzt vor deinem Newsletter und dir fällt einfach keine gute Betreffzeile ein? Deine Willkommensmail soll aus dem üblichen „Schön, dass du da bist“-Einheitsbrei herausstechen? Oder du möchtest deine Warenkorbabbrecher zurückgewinnen?
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Sarah Rodemer
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